Von Bastia ging es mit der Fähre auf das italienische Festland nach
Livorno und von dort zuerst zum Gardasee. In Lazise quartierten wir uns für
einen Abend ein und genossen zum Abschluss nochmals das italienische Flair und
ein köstliches Abendessen. Nach 98 äußerst interessanten Reisetagen, drei
bereisten Inseln (Sizilien, Sardinien, Korsika) und vielen bleibenden Erlebnissen
kehrten wir am Sonntag den 12.06.2019 heim, dankbar für jeden Tag, den wir in
vollen Zügen genießen konnten. Den Rest unseres Sabbaticals werden wir mit
kleineren Unternehmungen ausklingen lassen.
Reiseberichte von Moni und Markus während unserer beiden Sabbatjahre 2015/2016 und 2010/2011.
09.06. – 10.06.2016: Richtung Bastia
Auf unserem Weg nach Bastia erkundeten wir eine der spektakulärsten
Schluchten der Insel, die Richiusa-Schlucht.
Die Klamm ist gerade einmal 3 Meter breit und über 50 Meter hoch und lockt mit
einem herrlichen Badegumpen an deren Eingang.
Bevor wir Corte erreichten, machten wir noch einen Abstecher zu einem
der beliebtesten Ausflugsziele auf Korsika, den Cascades des Anglais. Dabei handelt es sich um eine großzügige Aneinanderreihung
von aus dem Fels herausgespülten Badebecken. Anstelle eines kühlen Bades wurden
wir mit einem Regenguss verwöhnt und kamen vollkommen durchnässt auf unserem
Campingplatz in Corte an.
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Monika und Markus
am
Donnerstag, Juni 16, 2016
07.06. – 08.06.2016: Ajaccio und Umgebung
Bevor es in die Hauptstadt der Insel nach Ajaccio ging, erkundeten wir
das Kap zwischen dem Golfe d‘Ajaccio und dem Golfe de Valinco. Auf unserem Wanderweg
kamen wir auch wieder zu einem Genueserturm (Tour de Capu di Muru), von dem man normalerweise einen herrlichen
Ausblick bis nach Ajaccio hat. Uns blieb dieser Genuss aufgrund des diesigen
Tages verwehrt.
Ajaccio ist die Hauptstadt des Südens
und Verwaltungszentrum der Insel. Sie wirkt mondän und modern, ist der
Geburtsort von Napoleon Bonaparte und eine beliebte Destination für Kreuzfahrtschiffe.
Wir nutzten die Gelegenheit, uns mit klassischen Reisesouvenirs einzudecken.
Etwas außerhalb von Ajaccio stießen wir auf den Park A Cupulatta (Schildkrötenzoo). Mehr als 3.000 Schildkröten von mehr als 150 verschiedenen Schildkrötenarten tummeln sich hier.
Etwas außerhalb von Ajaccio stießen wir auf den Park A Cupulatta (Schildkrötenzoo). Mehr als 3.000 Schildkröten von mehr als 150 verschiedenen Schildkrötenarten tummeln sich hier.
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Monika und Markus
am
Montag, Juni 13, 2016
05.06. – 06.06.2016: Von Sartène bis zur Cala di Cupabia
Wenige Kilometer hinter Sarténe fanden wir die aus dem 13. Jhdt.
stammende genuesische Brücke „Spin’a a
Cavallu“ (Pferdebrücke). Sie ist eine der schönsten ihrer Art auf Korsika
und kann von Fußgängern benutzt werden.
Filitosa ist ein touristischer Hauptanziehungspunkt. 1946 entdeckte Charles-Antoine Cesari auf seinem Privatgrundstück 4 Menhir-Statuen im Gebüsch. 8 Jahre später begannen archäologische Ausgrabungen und noch heute befindet sich dieser prähistorische Fund im Familienbesitz und kann gegen Entgelt besichtigt werden. Aus unserer Sicht lohnt sich der Besuch auf alle Fälle. Die Fundstücke gehen bis auf die erste Besiedelung der Insel um ca. 7.000 v. Chr. zurück.
Nach diesem erneuten Ausflug in die geschichtlichen Anfänge der Inselbesiedelung legten wir in der Cala di Cupabia einen Tag am Strand ein und genossen einen herrlichen Sonnentag.
Filitosa ist ein touristischer Hauptanziehungspunkt. 1946 entdeckte Charles-Antoine Cesari auf seinem Privatgrundstück 4 Menhir-Statuen im Gebüsch. 8 Jahre später begannen archäologische Ausgrabungen und noch heute befindet sich dieser prähistorische Fund im Familienbesitz und kann gegen Entgelt besichtigt werden. Aus unserer Sicht lohnt sich der Besuch auf alle Fälle. Die Fundstücke gehen bis auf die erste Besiedelung der Insel um ca. 7.000 v. Chr. zurück.
Nach diesem erneuten Ausflug in die geschichtlichen Anfänge der Inselbesiedelung legten wir in der Cala di Cupabia einen Tag am Strand ein und genossen einen herrlichen Sonnentag.
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Monika und Markus
am
Samstag, Juni 11, 2016
03.06. – 04.06.2016: Bonifacio bis Sartène
Von Bonifacio ging es weiter an der Westküste der Insel Richtung Sartène
mit zwei Zwischenstopps.
Zum Einem unternahmen wir eine kleine Rundwanderung um den berühmten „Felslöwen“ von Roccapina. Bei dieser Wanderung kamen wir auch zu zwei der schönsten Strände der Insel: Cala die Roccapina und Plage d’Erbaju. Am höchsten Punkt unseres Rundweges erreichten wir den Turm Tour de Roccapinna, der leider nicht zu besteigen war. Trotzdem hatten wir einen herrlichen Rundblick.
Unser Weg führte uns noch am selben Tag weiter zu den Megalithes de Cauri. Die Hochebene Pianu di Cauria gilt als der größte prähistorische Komplex aus Megalithen im gesamten Mittelmeerraum. Auf einem kleinen Rundweg erreicht man zuerst das Alignement de Stanari. Elf Menhire stehen hier Zinnsoldaten gleich in zwei Reihen. Danach folgt das Alignement de Renaju, auf dem sich 45 Menhire befinden. Zum Abschluss besichtigten wir noch den Dolmen de Fontanaccia, den besterhaltenen Dolmen auf Korsikas.
Nach so viel Aktivität gönnten wir uns einen Tag in Sarténe und den besuchten den örtlichen Wochenmarkt. Ein kleiner und feiner Markt, dessen Preise uns jedoch vom großen Einkaufen abhielten.
Zum Einem unternahmen wir eine kleine Rundwanderung um den berühmten „Felslöwen“ von Roccapina. Bei dieser Wanderung kamen wir auch zu zwei der schönsten Strände der Insel: Cala die Roccapina und Plage d’Erbaju. Am höchsten Punkt unseres Rundweges erreichten wir den Turm Tour de Roccapinna, der leider nicht zu besteigen war. Trotzdem hatten wir einen herrlichen Rundblick.
Unser Weg führte uns noch am selben Tag weiter zu den Megalithes de Cauri. Die Hochebene Pianu di Cauria gilt als der größte prähistorische Komplex aus Megalithen im gesamten Mittelmeerraum. Auf einem kleinen Rundweg erreicht man zuerst das Alignement de Stanari. Elf Menhire stehen hier Zinnsoldaten gleich in zwei Reihen. Danach folgt das Alignement de Renaju, auf dem sich 45 Menhire befinden. Zum Abschluss besichtigten wir noch den Dolmen de Fontanaccia, den besterhaltenen Dolmen auf Korsikas.
Nach so viel Aktivität gönnten wir uns einen Tag in Sarténe und den besuchten den örtlichen Wochenmarkt. Ein kleiner und feiner Markt, dessen Preise uns jedoch vom großen Einkaufen abhielten.
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Monika und Markus
am
Samstag, Juni 11, 2016
31.05. – 02.06.2016: Überfahrt nach Korsika und Bonifacio
Bei herrlichem Wetter setzten wir in 50 Minuten von Sardinien nach
Korsika über. Mit dem Überschreiten der Landesgrenze überquerten wir auch eine
„Preisgrenze“. Von einem Tag auf den anderen verdoppelten sich Kosten für einen
Cappuccino, ein Eis oder die Campingplätze.
Korsika ist die kleinste der drei von uns bereisten Mittelmeerinseln. Unser
Fährschiff legte in Bonifacio, der
südlichsten Gemeinde Korsikas, an. Bonifacio liegt auf einem weit ins Meer
ragenden schmalen Felsrücken auf schmalen zum Teil überhängenden Kalkklippen. Die
beeindruckende Stadt lebt vom Tourismus und ist bereits Anfang Juni gut
besucht.
Wir erkundeten das Hinterland von Bonifacio anhand von zwei ausgedehnten
Wanderungen. Die erste führte uns bis zur Cala
di Paraguano und weiter bergwärts zur Ermitage
de la Trinité, von der wir einen herrlichen Blick auf Bonifacio hatten. War
das Wetter bei unserer ersten Wanderung noch in Ordnung, wurden wir am
folgenden Tag auf unserem Weg zum Capo
Persutato vom einsetzendem Regen voll erwischt. Trotzdem waren unsere
Eindrücke der Küstenlandschaft unbeschreiblich.
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Monika und Markus
am
Dienstag, Juni 07, 2016
30.05. – 31.05.2016: Abschied von Sardinien
Die letzten Tage verbrachten wir „sehr“ gemütlich auf einem schönen
Campingplatz in Palau. An unserem letzten Abend in Sardinien ließen wir bei
ausgezeichneten Pizzen und einer köstlichen sardischen Nachspeise unsere Reise
durch dieses schöne Land Revue passieren.
Wir haben die Insel in 31 Tagen ausreichend bereist und sind von der
landschaftlichen Vielfalt begeistert. 1.913 km legten wir im Mai zurück und genossen
die herrliche Landschaft, die wir auf 12 Wanderungen erkundeten. Die
Einheimischen erlebten wir als freundliche und hilfsbereite Gastgeber. Vor
dieser Reise hatten wir von Sardinien keine Vorstellungen. Nach diesem Monat
können wir die Insel uneingeschränkt weiterempfehlen. Ein Besuch Sardiniens
lohnt sich.
Am 31.05.2016 setzten wir mit der Fähre an der engsten Stelle nach
Korsika über. Doch Korsika ist eine andere Geschichte.
Eingestellt von
Monika und Markus
am
Mittwoch, Juni 01, 2016
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