31.05. – 02.06.2016: Überfahrt nach Korsika und Bonifacio

Bei herrlichem Wetter setzten wir in 50 Minuten von Sardinien nach Korsika über. Mit dem Überschreiten der Landesgrenze überquerten wir auch eine „Preisgrenze“. Von einem Tag auf den anderen verdoppelten sich Kosten für einen Cappuccino, ein Eis oder die Campingplätze.


Korsika ist die kleinste der drei von uns bereisten Mittelmeerinseln. Unser Fährschiff legte in Bonifacio, der südlichsten Gemeinde Korsikas, an. Bonifacio liegt auf einem weit ins Meer ragenden schmalen Felsrücken auf schmalen zum Teil überhängenden Kalkklippen. Die beeindruckende Stadt lebt vom Tourismus und ist bereits Anfang Juni gut besucht.


Wir erkundeten das Hinterland von Bonifacio anhand von zwei ausgedehnten Wanderungen. Die erste führte uns bis zur Cala di Paraguano und weiter bergwärts zur Ermitage de la Trinité, von der wir einen herrlichen Blick auf Bonifacio hatten. War das Wetter bei unserer ersten Wanderung noch in Ordnung, wurden wir am folgenden Tag auf unserem Weg zum Capo Persutato vom einsetzendem Regen voll erwischt. Trotzdem waren unsere Eindrücke der Küstenlandschaft unbeschreiblich.

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