Im Naturschutzreservat des Parco
della Giara, einem Tafelberg mit 14 km Länge und 6,5 km Breite, waren wir
auf der Suche nach einem der 600 halbwilden Pferde des Plateaus. An einem der
flachen Sumpfseen des Parks trafen wir auf eine kleine Herde, die gerade
friedlich beim Fressen war.
Den landschaftlichen totalen Gegensatz zum Parco della Giara bilden die Wanderdünen der Costa Verde. Bis zu 50 Meter hoch werden einzelne Dünen und bieten ein spektakuläres Naturschauspiel. Wir fühlten uns nach Australien versetzt und kamen in Anbetracht der wüstenähnlichen Landschaft ins Schwärmen. Einen herrlichen Wandertag in den Dünen ließen wir bei einem „Magnum White“ am Strand ausklingen.
Auf unserer Weiterfahrt zur Südküste machten wir in der Bergwerksstadt Iglesias für einen kurzen Rundgang
halt. Überrascht waren wir von der unüblichen Stadtdekoration mit
Regenschirmen. Sah bei strahlend blauem Himmel lustig aus.
Den Tag der Bundespräsidentenwahl verbrachten wir am Strand und genossen
das herrliche Wetter abseits der österreichischen Innenpolitik.
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