05.05.2016: Der Ostküste entlang Richtung Norden

Am Donnerstag hieß es nach vier herrlichen Tagen beim Capo Ferrato Abschied von der traumhaften Küste und dem sehr sauberen und gepflegten Campingplatz nehmen. Wir verlegten unseren Standort für die folgenden drei Tage nordwärts in die Nähe von Bari Sardo. Auf unserem Weg boten sich ausreichend Möglichkeiten, um wieder einen Abstecher ans Meer zu machen.


Unseren ersten Stopp legten wir beim Torre Salinas, einem mächtigen Sarazenenturm, der über fisch- und vogelreichen Lagunen thront, ein. Vom Turm aus hat man einen herrlichen Blick auf den schönen kilometerlangen Sandstrand von San Giovanni, der menschenleer war.


Besonders gefallen hat uns der Strand von Porto Corallo mit seinen Felsen, die immer wieder ein windgeschütztes Plätzchen anboten.


Kurz vor dem Ort Quirra fanden wir Sardiniens einzige Backsteinkirche, die romanische Chiesa San Nicolò. Im Garten ließen wir uns unter schattigen Bäumen an einem steinernen Picknicktisch nieder, der uns zur Mittagsrast einlud.


Nach der Besichtigung eines weiteren Sarazenenturms, Torre San Giovanni di Sarrala, gönnten wir uns den obligatorischen Nachmittagskaffee in einer Strandbar an der Bucht Sa Foxi Manna.



Geplant war die Nacht auf dem Campingplatz in Marina di Gairo zu verbringen. Die Anfahrt in das Dorf beeindruckte uns sehr. Bei einer Wasserstelle füllten wir unseren Wasserkanister auf und genossen die Abfahrt in Richtung Meer. Leider mussten wir unverrichteter Dinge wieder umdrehen, da wir beim Campingplatz vor verschlossen Toren standen. So fuhren wir wenige Kilometer weiter bis nach Torre di Bari zum Campingplatz La Pineta, bei dem wir die kommenden drei Tage verweilten.

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