20.04. – 23.04.2016: Der Nordküste entgegen

Von Enna ausgehend führte uns unser Weg zunächst noch etwas südwärts, um eine der Hauptsehenswürdigkeiten Siziliens zu besichtigen.Die aus dem 4 Jhd. n. Chr. stammende Villa Romana del Casale mit ihren 3.500 Quadratmeter umfassenden Mosaikböden hat uns total fasziniert und ist unser persönlicher Kulturhöhepunkt in Sizilien. Die Villa mit ihren vielen farbenreichen und lebendigen Darstellungen aus Mythologie und Jagd hat sich ihren Platz in der UNESCO-Liste der Weltkulturerbe redlich verdient.


Unser Weg Richtung Nordküste führte uns an die nördliche Flanke des Etna in die Nähe der Pistazienstadt Bronte, wo wir eine kleine Wanderung zu einigen der schönsten Nebenkrater des Vulkans unternahmen. Allein die Anfahrt auf einer basaltgepflasterten Straße (mit gewaltigem Rütteleffekt) vorbei an erstarrten Lavaströmen des Vulkans ist spektakulär. Die Wanderung selbst führte uns zum Monte Ruvolo und zum Monte Minardo, die wir mit einem Ehepaar aus Bad Tölz gemeinsam unternahmen.

  
Bevor wir unseren Campingplatz am Meer erreichten, ging es einmal noch quer durchs Gebirge bis auf 1.500 Meter Höhe und zur „Schwarzen Madonna“ von Tindari, einer der wichtigsten Wahlfahrtsorte in Sizilien.


Am Campingplatz gönnten wir uns einen Ruhetag, den wir im Ort bei einer Fischplatte und einigen Gläschen guten Weins ausklingen ließen.

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