Der
Grenzübertritt in die USA gestaltete sich etwas komplizierter als ursprünglich
gedacht. Zum einen mussten wir unser gesamtes Bargeld (USD, CAD, EUR) zählen
und genau angeben, was anfangs nicht so einfach war, da ein Teil des Geldes an
verschiedenen Stellen in unserem VW-Bus verstaut (versteckt) war. Um einer
Durchsuchung durch die Grenzbehörden zu entgehen, räumten wir alle Verstecke
und listeten unser Bargeld genau auf (zumal wir bei der Befragung anführten,
keinen Alkohol mitzuführen, was bei 4 Liter Rotwein und einem Liter Schnaps
natürlich nicht stimmte). Das Visum für die USA wurde uns für 6 Monate
ausgestellt. Das bedeutet, dass wir spätestens Ende März das Land verlassen
müssen. Wir sind jedoch guter Dinge, dass wir nach unserem Aufenthalt in Mexiko
(Feber 2016) neuerlich die Erlaubnis erhalten, für 6 Monate in die USA
einzureisen. Lassen wir uns überraschen.
Obwohl das
Wetter nicht optimal war (teilweise regnerisch und kalt), waren wir von Vermont,
unserem ersten US-Bundesstaat, begeistert. Die Landschaft ist von „kleineren“,
bis ganz oben bewaldeten Bergen durchzogen. Die Wälder haben sich bereits
herbstlich verfärbt. Wir durchstreiften den Bundesstaat auf einigen Scenic-Byways
und unternahmen eine Wanderung in einem Schigebiet.
Bei
unserer Durchquerung stießen wir auch auf das „Innsbruck-Inn“, ein Hotel im
nachgebauten Tiroler Alpenstil. Wir ließen es uns nicht nehmen und statteten
dem Hotel einen Besuch ab, erklärten, woher wir kamen, und wurden daraufhin auf
einen Kaffee eingeladen.
Im
Anschluss an unseren dreitägigen Aufenthalt in Vermont (könnte das nächste Mal
etwas länger sein) ging es Richtung New York, wo wir uns am Montag (05.10.2015)
mit Julia und Christoph treffen werden.
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| Beim Einkauf notwendiger "Grundnahrungsmittel" |









1 Kommentar:
Hallo Markus, nachträglich alles Gute zu deinem Geburtstag!!
Euch beiden weiterhin eine gute Reise.
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