Wie im
gleichnamigen Film mit Bill Murray scheinen auch wir mit unserem VW-Bus in
einer Endlosschleife aus Wiederholungen zu stecken. Bisher hatten wir auf noch
jeder größeren Fahrt mindestens ein technisches Problem (gebrochene
Gangschaltung auf der Fahrt nach Irland während des ersten Sabbaticals,
Auffahrunfall eines Radladers in Marokko oder gebrochene Kupplungsscheibe in
Australien).
Diesmal
zwangen uns ein kaputtes Vorderlicht und ein fünfter Gang, der nicht mehr
funktionierte zur nächsten VW-Werkstatt. Das Vorderlicht war rasch gewechselt,
doch der erste Befund bezüglich der Gangschaltung war wenig ermutigend. Auf
alle Fälle ließen wir den Wagen genau inspizieren. Inzwischen hieß es die Zeit
totschlagen, was uns mehr recht als schlecht im Schatten eines Lagergebäudes
gelang. Am späten Nachmittag machten wir uns auf den Weg in Richtung VW-Werkstatt und
waren erleichtert, als sich herausstellte, dass der vermeintliche Schaden vor
Ort behoben werden konnte (Ölaustausch im Synchro-Getriebe). Bei Bedarf hätten
Ersatzteile erst aus Europa beschafft werden müssen, da diese in ganz Kanada
für ein VW-Modell unseres Alters nicht vorhanden sind (was die Kosten erhöht
und viel Zeit in Anspruch genommen hätte). So konnte die ganze Angelegenheit
mit einigen hundert kanadischen Dollars extra bereinigt werden.
Die Fahrt
kann nun hoffentlich endgültig problemfrei beginnen.
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