26.05. – 28.05.2016: Richtung Norden und der Küste entlang

Auf unserer Fahrt in den Norden der Insel statteten wir den Städten Bosa und Alghero einen Besuch ab. Bosa ist ein malerisches Städtchen, über dem ein mächtiges Kastell thront. Uns haben besonders die bunt gefärbten Häuser des Ortes und die engen Gassen gefallen. Bosa ist die einzige Stadt Sardiniens, die direkt an einem Flusslauf errichtet wurde. Dank des erhaltenen historischen Kerns der Stadt gilt Bosa vielen als die schönste Stadt Sardiniens.


Alghero gilt als die spanischste Stadt Sardiniens. Sie verfügt über eine hervorragende touristische Infrastruktur und hatte viele Jahre unangefochten den ersten Platz in Sachen Besucherzahlen inne. In den Sommermonaten verdoppelte sich die Einwohnerzahl der 43.000 Seelen zählenden Gemeinde.


Die Halbinsel Stintino zieht zahlreiche Urlauber wegen der schneeweißen Sandstrände und dem kristallklaren Meerwasser, dessen Farben von hellblau bis ultramarin reichen, an. Wir verweilten ein wenig in der Nähe eines der üblichen Wehrtürme und Moni genoss die Erfrischung im kühlenden Wasser.


Wir waren in diesen Tagen gezwungen, ein neues Stromkabel zu besorgen, da unser bisheriges Stromkabel von einem auf den anderen Tag nicht mehr funktionierte. Da wir in der Nähe der Stadt Sassari waren, steuerten wir einen Baumarkt an und konnten nach einem kurzen Zwischenstopp unsere nächsten Sehenswürdigkeiten ansteuern. Der Elefantenfelsen ist ein 10 Meter hoher Trachytfels, der weit über die Leitplanken ragt. Im Dörfchen Sedini fanden wir das Domus Sa Rocca, einen mächtigen von Kammern aus der Urzeit der Besiedlung Sardiniens durchlöcherten Kalkfelsen. Und zum Abschluss besichtigten wir noch die Kirche Santissima Trinita di Saccargia, die aus schwarzem Basalt und weißem Kalkstein errichtet wurde.

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