Alghero gilt als die spanischste Stadt
Sardiniens. Sie verfügt über eine hervorragende touristische Infrastruktur und
hatte viele Jahre unangefochten den ersten Platz in Sachen Besucherzahlen inne.
In den Sommermonaten verdoppelte sich die Einwohnerzahl der 43.000 Seelen
zählenden Gemeinde.
Die Halbinsel Stintino zieht
zahlreiche Urlauber wegen der schneeweißen Sandstrände und dem kristallklaren
Meerwasser, dessen Farben von hellblau bis ultramarin reichen, an. Wir
verweilten ein wenig in der Nähe eines der üblichen Wehrtürme und Moni genoss
die Erfrischung im kühlenden Wasser.
Wir waren in diesen Tagen gezwungen, ein neues Stromkabel zu besorgen, da unser bisheriges Stromkabel von einem auf den anderen Tag nicht mehr funktionierte. Da wir in der Nähe der Stadt Sassari waren, steuerten wir einen Baumarkt an und konnten nach einem kurzen Zwischenstopp unsere nächsten Sehenswürdigkeiten ansteuern. Der Elefantenfelsen ist ein 10 Meter hoher Trachytfels, der weit über die Leitplanken ragt. Im Dörfchen Sedini fanden wir das Domus Sa Rocca, einen mächtigen von Kammern aus der Urzeit der Besiedlung Sardiniens durchlöcherten Kalkfelsen. Und zum Abschluss besichtigten wir noch die Kirche Santissima Trinita di Saccargia, die aus schwarzem Basalt und weißem Kalkstein errichtet wurde.
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