Auf halbem Weg galt es die Alcantara zu queren, was mangels Brücke und aufgrund des derzeitigen Wasserstandes und der Fließgeschwindigkeit nicht so einfach war, musste doch zuerst eine halbwegs geeignete Stelle zum Queren des Baches gefunden werden. Nun hieß es - wie in Kanada - Schuhe ausziehen, die Wanderhosen abzippen und hinein ins kalte Wasser, in der Hoffnung nicht auszurutschen. Aus Jugendschutzgründen gibt es von der im Endeffekt geglückten Durchquerung von Moni weder Bild noch Tonaufzeichnungen. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie wieder mit dem Autor der gegenständlichen Zeilen sprach. Es sei nur so viel verraten, dass dies nicht unsere einzige Bachdurchquerung bleiben wird.
Acireale, die Stadt mit den „hundert
Glockentürmen“ hat uns wenig begeistert und hinterließ einen ziemlich
verfallenen und verwahrlosten Eindruck. Wir hatten bereits nach einem kleinen
Rundgang durch die Stadt genug gesehen und versüßten den gewonnen bitteren
Eindruck der Stadt bei Kaffee und Dolce in einem italienischen Straßen-Cafe.
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