An zwei regnerischen Tagen frischten wir unsere Rom-Erinnerungen auf,
die wir 1988 (unser erster und einziger gemeinsamer Romaufenthalt) mit einer
Busreise gewannen. Unseren VW-Bus quartierten wir am Campingplatz Village
Flaminio (N41° 57' 23.2" E12° 29' 00.8") ein. Ein idealer
Ausgangspunkt, um Rom zu besichtigen. Der kleine Bahnhof ist fußläufig in
wenigen Minuten erreichbar und in ca. 20 Minuten waren wir im Zentrum.
Mit dem Hop on – Hop off Bus ging es vorbei am Colosseum, dem Forum
Romanum, der Engelsburg, dem Vatikan und vielen weiteren Sehenswürdigkeiten.
Nach diesem ersten Eindruck erkundeten wir die Piazza Navona, den
Trevibrunnen (ohne Anita), das Pantheon und die Spanische Treppe (leider wegen
Sanierungsarbeiten geschlossen).
Am zweiten Tag besichtigten wir den Petersdom, die größte Kirche der
Welt. Auch beim zweiten Besuch waren die Dimensionen und die Pracht
überwältigend.
Unser Lonely Planet Reiseführer weist zwei bemerkenswerte Cafes im
Zentrum aus, deren Besuch sich lohnt. Das Caffè Saint’Eustachio wird als eines
der besten Cafes Rom gelobt. Das Caffè Tazza d’Oro steht dem erstgenannten um nichts
nach. Allen guten Vorsätzen unserer Fastenwoche zum Trotz gönnten wir uns an
einem Tag zwei herrlich schmeckende Capucchini und Espressi.
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