Boston,
die älteste Stadt der USA (Moni – „endlich eine Stadt“), hat uns ziemlich
geschafft. Drei Tage lang durchwanderten wir die Stadt mit ihrer großen Anzahl
an historischen Gebäuden, Plätzen und Statuen. Jeden Abend taten uns die Füße
weh, und wir fielen todmüde ins Bett. Nachts träumten wir von den ruhigen und
erholsamen Wanderungen in den kanadischen Wäldern.
Boston war
unsere erste Begegnung mit einer bekannten US-amerikanischen Stadt, die uns
eher an Perth in Australien erinnerte als an jene Bilder, die wir über
amerikanische Städte im Kopf hatten.
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Boston: State House |
Wir haben
Boston als ruhige und unaufgeregte Stadt wahrgenommen, in der es kein Drängen
und keine Hektik zu geben scheint. Die Stadt machte einen sauberen und
gepflegten Eindruck, und wir fühlten uns wohl und sicher.
Boston
lebt von der Erinnerung an den US-amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Auch bei
uns wurden in der Schule gelernte geschichtliche Ereignisse wie die Boston Tea
Party, das Boston Massaker und die Schlacht von Bunker Hill auf einmal lebendig
und erfahrbar.
Viel
abverlangt haben uns die Besteigung des Bunker Hill Monuments, einer Gedächtnispyramide
mit ihren 294 Stufen bis zur Spitze und der Besuch der Samuel Adams Brewery mit
Führung und Bierverkostung.
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Bunker Hill Monument mit seinen 294 Stufen |
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Samual Adams Brewery: vor der Bierverkostung |
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Samual Adams Brewery: Bierverkostung |
Auf
unserer Besichtigungsliste standen der Boston Freedom Trail (ein 4 km langer Spaziergang
zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt), der Ort Salem (bekannt für
seine Hexenprozesse im Jahr 1692) und die Stadt Cambridge mit der berühmten Harvard
Universität.
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Harvard Universität: Gründer |
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Harvard Universität: Dining Hall |
1 Kommentar:
Träumen auch von den kanadischen Wäldern, leider aber schon in Tirol! :(( Alles Gute euch beidern. Sind schon gespannt, wohin es euch als nächstes treibt.
Liebe Grüße Gabi und Andreas
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