26.08.2010 (Reisetag 33 / 68)






Belfast war unser Ziel für das kommende Wochende.
Als Übenachtungsplatz entschieden wir uns für einen Campingplatz in Antrim, einem Ort an einem See gelegen ca. 30 km außerhalb von Belfast. Die Fahrt nach Belfast bewältigten wir mit den öffentlichen Bussen. In unserer Planung war jedoch nicht einkalkuliert, dass Montag der 30.08.2010 ein Bankholiday (= Feiertag) ist. Zugleich ist es das letzte Ferienwochende, das von den englischen Familien zum Urlaubmachen genutzt wird. So hieß es zuerst, der Campingplatz sei voll. Nachfragen ergab, dass wir für vorerst zwei der geplanten vier Tage einen Standplatz bekamen. Schlussendlich fand sich am folgenden Tag eine Lösung, sodass wir wie ursprünglich geplant bis Montag einen Standplatz haben.

Der Reisetag war mit vier Highlights versehen:

Zuerst überquerten wir mit einer Fähre bei Strangford eine Meereseinbuchtung. Die Überfahrt dauerte gerade einmal fünf Minuten, ersparte uns aber einen weiten Umweg für die folgenden drei Besichtigungen.

Burren Point: das ist der östlichste Punkt Nordirlands. Ein „unbedeutendes“ Hinweisschild und einige Wohnhäuser sind alles, was es zu besichtigen gibt. An diesem Tag hatten wir Wetterglück, so dass wir die schottische Küste in der Ferne erblickten.

Wenige Kilometer von Burren Point entfernt wartete das verfallene Zisterzienserkloster Grey Abbey inkl. Friedhof auf unsere Besichtigung.

Zuletzt steuerten wir Mount Steward, den im 18. Jhdt. von den Londonderrys errichteten Landsitz an. Das noch immer bewohnte Schloss prunkt mit Stuck, Marmorstatuen und Gemälden, der Park zählt zu den geschmackvollsten Landschaftsgärten der grünen Insel und beeindruckte uns sehr.

Tages-km: 143
Gesamt-km: 2.824

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